Genug vom Alltagsstress?


Permantenter Leistungsdruck, Zeitnot, Überbelastung, Konflikte, Ängste belasten uns immer mehr und versetzen uns in "Dauerstress". Körperliche und Seelische Krankheiten sind die Folge. Wir haben nicht gelernt, uns zu entspannen. Um aber den täglichen Anforderungen mit Gelassenheit begegnen zu können, benötigt unser Körper ausreichend Entspannung.

Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung sind bewährte Entspannungsmethoden, die leicht zu erlernen sind und sofort in den Alltag integriert werden können. Wir kommen wieder in unsere Mitte, spüren innere Ruhe, Gelassenheit, erfahren Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Glück.


Allgemeine Informationen

Kurseinheit: 5 aufeinanderfolgende Stunden
Kleine Gruppen von 4 bis max. 5 Personen
Kursleitung: Monika Fikentscher-Fehnle


Wer einfach Lust hat, sich zu entspannen, kann auch einmalig an Entspannungsabenden teilnehmen. Dazu gibt es immer bestimmte Themen.

  • Übergewicht: wir programmieren uns auf unseren Wohlfühlkörper

  • Herzbeschwerden: wir hören auf die Sprache des Herzens/wir entspannen unsere Gefäße

  • Geburtsvorbereitung: mit Autogenem Training kann man zur Entlastung während der Geburt beitragen. Durch die Übungen wird Angst abgebaut, es kommt zur Entspannung und dadurch verringert sich das Schmerzerlebnis. Die Wehen lassen sich leichter veratmen. Der Geburtsvorgang wird leichter.

  • Hautprobleme: unsere Haut als schützende Umhüllung erfahren

  • Das Selbstwertgefühl stärken

  • Loslassen und Entspannen



Progressive Muskelentspannung nach Jakobsen

Edmund Jakobsen war amerikanischer Arzt, der einen engen Zusammenhang von psychischer Anspannung und Muskelverspannung erkannte. Daraus schloss er, dass umgekehrt durch gezieltes An- und Entspannen von Muskeln, alle Muskelanspannungen abgebaut werden können, während sich gleichzeitig der psychische Zustand verbessert.

Körperliche und seelische Anstrengung rufen Anspannung hervor, Entspannung hingegen bedeutet Rückgewinnung von Energie. Ein ausgewogenes Verhältnis von beidem führt zu einem ausgeglichenem Energiehaushalt.

Zur Methode: In einer bestimmten Reihenfolge werden alle Muskelgruppen des Körpers angespannt und anschließend wieder entspannt. Dadurch kommen wir in einen Zustand tiefer Entspannung. Unser Körper kann sich erholen.



Autogenes Training

Der Entwickler dieser Methode war Johannes Heinrich Schultz, ein deutscher Nervenarzt, der in Berlin schon 1930 eine Hypnosepraxis leitete. Er beobachtete, dass Menschen in Hypnose immer ein Schwere- und Wärmegefühl wahrnahmen. Daraus folgerte er, dass sich Menschen durch Suggerieren von Schwere und Wärme selbst in diesen Hypnosezustand versetzen können. AT wird daher auch als Selbsthypnose bezeichnet. Mit Autogenem Training lernen wir innerhalb kürzester Zeit auf das parasympathische Nervensystem umzuschalten, welches für Ruhe, Entspannung und Erholung zuständig ist, eine der wirkungsvollsten Methoden zur Stressreduzierung. Wir nehmen bewusst, positiv auf unsere Gedanken, Gefühle und Unterbewusstsein Einfluss und programmieren uns selbst zu einem gelassenen, zuversichtlichen und selbstbewussten Menschen.



Die positiven Wirkungen von AT und PMR:

  • das Wohlbefinden bessert sich
  • Konzentrationsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit werden gesteigert
  • Man wird gelassener, auch in schwierigen Situationen
  • Ängste und Anspannungen werden abgebaut
  • hilft bei Schlafstörungen, Migräne, Tinnitus, Asthma, Stress, Kopfschmerzen
  • Blutdruck normalisiert sich
  • bessere Durchblutung
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden reduziert
  • Verdauung wird angeregt
  • alle inneren Organe werden gestärkt und besser durchblutet
  • alle Arten von chronischen und akuten Schmerzen werden verringert oder verschwinden ganz
  • Immunsystem arbeitet harmonischer